Finca-Verkauf: Maffay fordert Gegendarstellung vom „Spiegel“
Der deutsche Rockmusiker Peter Maffay will das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ wegen angeblichen Falschinformationen über den vermeintlichen Verkauf seiner Bio-Finca „Can Sureda“ in Pollensa zur Rechenschaft ziehen. Der „Spiegel“ hatte auf seiner Webseite vor wenigen Tagen einen Artikel veröffentlicht, demnach die Finca des früher auf der Insel lebenden Musikstars verwahrlose. Jahrelange Misswirtschaft und „falsche Berater“ hätten sowohl das Anwesen als auch die dazugehörige Maffay-Stiftung für traumatisierte Kinder und Jugendliche in die Misere getrieben, so das Magazin. Maffay, der seit seiner Trennung von Ehefrau Tania eh kaum noch auf der Insel sei, wolle sich daher bis Ende des Jahres von der Immobilie als auch der Stiftung trennen.
Peter Maffay nahm jetzt auf seiner Facebook-Seite zu dem „Spiegel“-Bericht Stellung: „Das Sommerloch ist da und damit die Zeit, in der der Spiegel, seine eh stark rückläufige Auflage durch einen Artikel zu unserer Stiftung und den Hintergründen auf Mallorca versucht aufzubessern. Das Ergebnis: Boulevard, auf niedrigstem Niveau. Ein verleumderischer Artikel, vorbei an Fakten, gespickt mit Fehldarstellungen und Vermutungen. Des Spiegels unwürdig. Dagegen werden wir vorgehen und vom Spiegel und den Autoren des Artikels eine Gegendarstellung und Unterlassung einfordern. Unseren Fans und Unterstützern, Freunden und Partnern danken wir für ihre Loyalität. Wir halten Euch auf dem Laufenden. Euer Peter“