Falls die Lockerung der Maßnahmen in eigener Regie der Autonomen Gemeinschaften erfolgen könne, wolle man darauf vorbereitet sein, erklärte Gómez. Für die Balearen müsse eine enge Zusammenarbeit in den Sektoren Handel und Tourismus erfolgen. Erste Schritte könnten demnach bereits nach dem Ende der zweiten Verlängerung ab dem 26. April erfolgen, "soweit man aus Madrid den Entscheidungsspielraum bekommt", sagte die Ministerin. Die Maßnahmen würden allerdings überaus differenziert vorgenommen, heißt es.
Häfen und Flughäfen als Kernfrage
Zu den besonderen Interessen der Balearen gehören, laut Gomez, auch die Wiedereröffnung der Häfen und Flughäfen. Die Landesregierung prüft demnach, welche gesundheitlichen Schutzmaßnahmen für Auslandsflüge gelten könnten.
Was Kinder und Schulen betreffe, äußerte sich die Ministerin zurückhaltend. Kinder und Jugendliche seien zwar weniger gefährdet, gehörten aber zu den wichtigsten Überträgern des Virus. Man befinde sich in Überlegungen mit allen zuständigen Behörden, sagte der Sprecher des Corona-Schutzkomitees, Javier Arranz. (Bild: MF)
Die Inselzeitung