Fahrschulbetreiber in Palma half Schülern per Kamera und Kopfhörer
Die Ermittlungen begannen bereits vor einigen Monaten, als ein Marokkaner, der weder lesen noch schreiben kann, offenbar problemlos die Theorie zur Führerscheinprüfung ablegte. Die Polizei stellte fest, dass das Unternehmen fast ausschließlich Fahrschüler mit Sprachschwierigkeiten unterrichtete. Bei einer Durchsuchung stellen die Beamten schließlich elektronische Geräte, wie Handys, kleine Kameras und Kopfhörer sicher. Der Fahrschulbetreiber soll für die unerlaubte Hilfestellung zwischen 3.000 und 5.000 Euro pro Fahrschüler berechnet haben. Er war im Jahre 2003 wegen eines ähnlichen Tricks schon einmal verhaftet worden.
Marc Fischer (Bild: Nationalpolizei)