Büro gegen Zwangsräumungen in Palma vermeldet erste Erfolge
Es sei gelungen, durch Vermittlungen mit Banken acht geplante Zwangsräumungsverfahren vorerst zu stoppen, so Noguera weiter. In weiteren fünf Fällen habe es sich um Mietrückstände gehandelt. Hier sei die Situation aufgrund der Wohnungseigentümer meist komplizierter. Man habe für die betroffenen Familien alternative Wohnungen gefunden. Viele der Hilfesuchenden hätten Schulden bei einer Bank, könnten laufende Raten nicht zurückzahlen und seien somit in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerarten, die die Existenz bedrohten. Noguera rief Betroffene auf, rechtzeitig das Büro auszusuchen und nicht bis zuletzt zu warten. Je früher Unterstützung angefordert werde, desto besser sei der Verhandlungsspielraum für die Mitarbeiter.
Marc Fischer (Bild: Archiv)