Mallorquinische Hotelkette RIU zieht sich aus Tunesien zurück
Die Verträge mit den Eigentümern der insgesamt zehn Hotels des Landes seien am 1. Januar ausgelaufen und nicht verlängert worden, heißt es. RIU hatte bei den meisten Hotels in Tunesien ein Fünf-Sterne all inclusive Angebot.
Grund für die Entscheidung ist die zunehmend unsichere Lage im Land, erklärte der Konzern. Zudem ist eine Reaktion auf den Terroranschlag auf das Hotel Imperial Marhaba im tunesischen Port El-Kantaoui, bei dem 27 Urlauber ermodert wurden. RIU kündigte an, sich künftig stärker auf die Märkte in New York, Sri Lanka un den Maledivien zu konzentrieren. Für den Tourismus in Tunesien bedeutet der Rückzug von RIU einen weiteren Einbruch.
Marc Fischer (Bild: RIU/Hammamet)