Während eines Treffens in Palma zum Thema "Verkehr und Inseln: Perspektiven und Grenzen" sagte er, Kreuzfahrten seien ein wesentliches Element der wirtschaftlichen Entwicklung. Aus diesem Grund dürfe man es nicht als politisches Instrument verwenden. Llorca erklärte, dass der Kreuzfahrttourismus nicht zu seiner Übersätigung der Insel führen würde. Man benötige allerdings verwaltungstechnische Regelungen, um die ankommenden Urlauber zu koordinieren, damit diese Form des Tourismus nicht an Qualität einbüße. Politische Einschränkungen beim Kreuzfahrttourismus hätten wirtschaftliche Probleme zur Folge, so Llorca weiter. Zudem würden sich derartige Maßnahmen auf den Arbeitsmarkt auswirken. Llorca sprach sich am Ende für Subventionen aus; diese müssten sich allerdings an der Nachfrage orientieren, nicht am Angebot. (Bild: Radio Aleman)