Der Sommer auf Mallorca ist lang. Insbesondere für viele Eltern, die bis zum Wiederbeginn des Schulunterrichts Mitte September vor dem Problem stehen, ihre Kinder zu beschäftigen.
Erste Anlaufstelle für sie sollte immer das jeweilige Rathaus der Wohngemeinde sein. Fast alle Gemeinden halten Info zu Aktivitäten für Kinder in der Ferienzeit bereit. Die werden in der Regel vom örtlichen Sportverein organisiert. So stehen unter anderem häufig mehrtägige oder sogar wöchentliche Trainingscamps verschiedener Sportarten wie Basketball, Fußball, Tennis oder Schwimmen auf dem Programm. Die Kosten hängen von Dauer und zusätzlichen Angeboten wie Verpflegung während des Tages oder Ausflügen ab.
Zu den "traditionellen" Anbietern von Sport-Feriencamps für Kinder zählen auf Mallorca nahezu alle Segelclubs in den Yachthäfen. Aufgrund der gegenwärtigen Corona-Sicherheits- und Hygienebestimmungen sind die Angebote allerdings beschränkt. Infos sollten stets telefonisch eingeholt werden.
Zahlreiche Angebote zu Tagesaktivitäten und Feriencamps für Kinder findet man auch auf darauf spezialisierten Webportalen wie "www.tupequeenmallorca.com" oder "www.quefeimmallorca.es".
Im Zweifelsfall sollten sich ausländische Eltern zuerst einmal bei ihren einheimischen Nachbarn nach Möglichkeiten erkundigen, die Kinder während der langen Sommerpause zu beschäftigen und zu unterhalten. Auch öffentliche und private Schulen sind dafür eine gute Anlaufstelle. Alleinerziehenden Müttern stehen zudem die öffentlichen Sozialhilfeeinrichtungen in den jeweiligen Wohngemeinden zur Verfügung.
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