Was ist Mykotherapie?
So wie sich die Phytotherapie mit der gesundheitlichen Wirkung von Pflanzen beschäftigt, geht es in der Mykotherapie um die heilenden Eigenschaften von Vitalpilzen – auch „Heilpilze“, „medizinisch wirksame Pilze“ oder „Medizinalpilze“ genannt. Die Mykotherapie ist Bestandteil der sogenannten „alternativen Medizin“ und eine feste Größe innerhalb der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
Vielleicht fragen Sie sich nun, warum es für Pilze eine eigene Heilkunde gibt, wo sich doch die Phytotherapie bereits mit den gesundheitsfördernden Eigenschaften von Pflanzen befasst. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Pilze sind keine Pflanzen. Sie bilden eine ganze eigene Lebensform neben Pflanzen und Tieren und spielen eine wichtige Rolle in der Natur, indem sie Informationen von Baum zu Baum übertragen, organisches Material abbauen und zur Entgiftung und zum Recycling von Böden beitragen. Diese Prozesse fördern das Wachstum von Pflanzen und unterstreichen die therapeutischen Stärken der Pilze: Entgiftung, Ausgleich und Regulation.
Ein bisschen exotisch klingen sie schon, die Namen der wichtigsten Heilpilze. Da gibt es die Shiitake Pilze und Hericium, Maitake, Cordyceps und vor allem den berühmten Vitalpilz Ling Zhi, besser bekannt unter dem Namen Reishi, er ist einer der begehrtesten Heilpilze. Kein anderer Pilz besitzt so weit reichende Wirkungen und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bei zahlreichen Beschwerden oder zur Prävention.
Medizinalpilze und ihre Wirkungsweise
Heilpilze besitzen ein enormes Potenzial zur Unterstützung unserer Gesundheit. Diese enthalten eine Vielzahl bioaktiver Substanzen, darunter Polysaccharide, Triterpene und Proteine, Vitamine, Mineralien und wichtige Enzyme, die das Immunsystem modulieren, Entzündungen hemmen und antioxidative Effekte entfalten können.
Um das vielseitige Wirkungsspektrum des Reishi und der anderen Heilpilze zu verstehen, muss man wissen, dass diese nicht wie Medikamente die Krankheit bekämpfen, sondern regulierend den Organismus stärken.
• Infekten (allgemeine Stärkung des Immunsystems)
• Autoimmunerkrankungen
(z.B. Colitis ulcerosa oder Rheuma)
• Allergien und Asthma
• Komplementäre Krebstherapie
• psychische Probleme
(z.B. Depressionen, Stress, Schlafstörungen)
• Hauterkrankungen wie Neurodermitis
• Atemwegserkrankungen
• Diabetes Typ II
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen
(z.B. Bluthochdruck, Arteriosklerose)
• Magen-Darm-Erkrankungen
• Fettstoffwechselstörungen
• Beschwerden in den Wechseljahren
• Gicht, Arthrose, Arthritis
• Fibromyalgie
Diese Liste ist nahezu beliebig verlängerbar. Wichtig zu wissen ist bei all diesen Leiden, dass Vitalpilze nicht nur bei der Behandlung gute Dienste leisten, sondern gleichermaßen präventiv wirksam sind. Wenn Sie also zur Risikogruppe für eine bestimmte Krankheit gehören, kann die Einnahme eines entsprechenden Vitalpilzes das Risiko einer tatsächlichen Erkrankung deutlich mindern.
Vitalpilze und Heilpilze regeln effektiv die so genannte Homöostase. Darunter versteht man das Gleichgewicht von sämtlichen im Organismus ständig ablaufenden Prozessen, wie dem Mineralstoff-, Enzym-, Hormon-, Wasser-, Elektrolyt- und Immunzellengleichgewicht.
Diese Eigenschaften und Wirkungsweisen der Heilpilze bilden die Grundlage der Mykotherapie. Vitalpilze und Heilpilze wirken ausgleichend. Das bedeutet, sie können bei Menschen mit Bluthochdruck diesen senken, bei einem anderen wiederum einen zu niedrigem Blutdruck erhöhen. Das ausgleichende Prinzip der Vitalpilze gilt auch beispielsweise für die Verdauung, die Psyche, bei Allergien oder bei Krebs.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Mykotherapie bietet eine natürliche und ganzheitliche Methode zur Unterstützung der Gesundheit und des Wohlbefindens.
Beim therapeutischen Einsatz von Heilpilzen sollten Sie unbedingt darauf achten, dass nur Erzeugnisse bester Qualität verwendet werden. Denn Pilzpulver vom ganzen Pilz ist aufgrund seines hohen Enzymgehaltes in der Lage, Giftstoffe im Körper aufzuspalten und ausscheidungsfähig zu machen. Aus diesem Grund sollten die Pilze ausschließlich aus BIO-zertifiziertem Anbau in Deutschland stammen. So ist gewährleistet, dass in den einzusetzenden Pilzen keinerlei Gift- oder Schadstoffbelastungen vorliegen.
Diese unbelasteten Pilze wirken dann wie ein Katalysator und entziehen dem Körper die Giftstoffe. Bei der Entgiftung sind besonders die Enzyme, die im Pilzpulver vom ganzen Pilz reichlich enthalten sind, von entscheidender Bedeutung. Daher ist uns auch die Anwendung des Pulvers aus dem ganzen Pilz so wichtig.
Um so viele wertvolle Inhaltsstoffe wie möglich in einem Pilzpulverpräparat zu erhalten, ist eine erntefrische und schonende Trocknung bei bis maximal 40° C die Voraussetzung. So ist sichergestellt, dass auch die hitzelabilen Inhaltsstoffe der Heilpilze – wie zum Beispiel Enzyme und Proteine – bewahrt werden!
Bitte achten Sie auf die empfohlene Dosierung und regelmäßige Einnahme. Besprechen Sie mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten und anderen Heilmitteln mit einem fachkundigen Therapeuten.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute
Ihre Andrea Beforth
Andrea Beforth ist Heilpraktikerin mit Herz und Seele.
Durch ihre Verbindung zur geistigen Welt unterstützt sie ihre Klienten bei ihrem Wachstum.
Mit ihrer Expertise trifft sie die Sehnsucht der Menschen und den Geist der Zeit.
Sie verbindet ganzheitliche Heilmethoden, das Lesen im Bewusstseinsfeld, Energiearbeit und NLP mit umfassendem Fachwissen und praktischem Erfahrungsschatz in Deutschland und auf Mallorca.
Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website unter www.andrea-beforth.de