Und plötzlich ist alles anders. Gerade einmal drei Monate ist es her, seit die ersten Corona–Fälle aus China gemeldet wurden. Inzwischen zweifelt eigentlich niemand mehr daran, dass wir einen historischen Umbruch erleben. Um so wichtiger ist es, unsere Gesundheit – unser größtes Gut zu pflegen.
Die Corona Krise verändert den Lebensalltag, das Verhalten und die Lebensperspektive aller Menschen.
Die Medien sind aktuell voll von Meldungen über die behördlichen Maßnahmen zur Eindämmung bzw. Verlangsamung der Verbreitung von Covid19 (Corona–Virus). Allgemeine Verhaltensregeln zur Hygiene, wie beispielsweise Abstand halten, regelmäßiges Händewaschen, sich nicht ins Gesicht fassen, Niesen und Husten nur noch in die Armbeuge sind sinnvolle und hoffentlich auch wirksame Maßnahmen, um möglichst viele Menschen vor einer Infektion zu bewahren und vor allem die Risikogruppen, ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen zu schützen. Gerade Menschen, die zur Risikogruppe zählen, sollten deshalb darauf achten, ihre Abwehrkräfte zu stärken.
In diesem Artikel habe ich Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie jetzt Ihre körperliche und seelische Gesundheit unterstützen können.
Angst schwächt unser Immunsystem
Die derzeitige Lage rund um das Corona Virus macht vielen Menschen Angst – gerade deshalb, weil die wirkliche Ursache und Auswirkungen aktuell noch unklar sind.
Doch wie gelingt es uns, aus der Angst zu gehen und einen vernünftigen Umgang in der aktuellen Situation zu finden?
Halten Sie Kontakt und unterstützen Sie die Menschen in Ihrem Umfeld. Mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben, kann Stress reduzieren. Mit ihnen über Sorgen und Gefühle zu sprechen hilft mit den Herausforderungen der Krise besser umzugehen. Wer Unterstützung und Fürsorge erfährt, dem gibt das ein Gefühl von Sicherheit. Anderen Hilfebedürftigen zu helfen und mit jemandem Kontakt aufzunehmen, der sich vielleicht alleine fühlt oder sorgt, hilft sowohl dem, der unterstützt wird, wie auch dem Unterstützenden. Viele Menschen fragen sich auch, was sie im Quarantänefall tun können. Auch wenn die Vorstellung von Selbst–Quarantäne erschrecken mag, behalten Sie im Hinterkopf, dass es nur eine temporäre Maßnahme ist und dass es viele digitale Möglichkeiten gibt, regelmäßig mit anderen Kontakt aufzunehmen.
Bleiben Sie hoffnungsvoll und denken Sie positiv. Versuchen Sie, sich auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren. Erkennen Sie Ihre Gefühle an. Es ist ganz normal, in der derzeitigen Situation große emotionale Reaktionen zu zeigen, sei es sich überwältigt zu fühlen, gestresst, ängstlich oder traurig zu sein. Erlauben Sie sich diese Gefühle, nehmen Sie sie wahr und drücken Sie sie aus, z.B. in dem Sie sie diese in einem Tagebuch festhalten, mit anderen darüber sprechen, sie kreativ verarbeiten oder meditieren.
Nehmen Sie sich Zeit, um mit Ihren Kindern über die Situation zu sprechen. Auch Kinder brauchen Hilfe im Umgang mit Stress und Schutz vor der Corona–Hysterie. Beantworten Sie ihre Fragen und erklären Sie Fakten über das Virus, die für Kinder verständlich sind. Reagieren Sie unterstützend, haben Sie ein offenes Ohr für die Sorgen der Kinder und geben Sie Ihnen eine Extraportion Zuneigung, Aufmerksamkeit und Unterstützung. Zeigen Sie den Kindern, dass sie in Sicherheit sind aber auch, dass es okay ist, traurig zu sein. Zeigen Sie ihnen, wie Sie selbst positiv mit Stress umgehen, damit sie von Ihnen lernen können.
Holen Sie sich professionelle Unterstützung. Befolgen Sie die Schutz- und Präventionsempfehlungen der Profis aus dem Gesundheitswesen. Wenn all das nichts hilft, überlegen Sie, sich Unterstützung durch eine professionelle Beratungsstelle zu holen oder suchen Sie Betroffene in ähnlicher Situation. Selbsthilfegruppen sind in der Regel lokal und national organisiert, am besten finden Sie zunächst heraus, ob es Angebote in Ihrem Umfeld gibt. So finden Sie Ansprechpersonen, die wiederum Anlaufstellen in der regionalen Gesundheitsversorgung kennen. Suchbegriffe wie „Selbsthilfegruppe“ + Ihr Ort oder „psychische Beratung“ + Ihr Ort können Ihnen weiterhelfen. Es gibt viele Möglichkeiten, die Ängste vor dem Virus in den Griff zu bekommen, die eigene seelische Gesundheit und die von Freunden und Familie zu schützen und zu pflegen. Denken Sie daran: Diese Pandemie wird vorbeigehen und es gibt immer Hilfsangebote und für alles eine Lösung! Eine proaktive Einstellung kann helfen, Ihre seelische Gesundheit in Zeiten großer Unsicherheit zu schützen.
Corona provoziert für die Menschheit einen Bewusstseinssprung wie nichts vorher. Individuell und intuitiv wissen wir, das wir uns nur dann weiterentwickeln, wenn wir Krisen erfahren.
Wohin richten Sie Ihr Bewusstsein und Aufmerksamkeit? Gerade jetzt wird sehr deutlich, wie kollektive Bewusstseinsfelder wirken. Seien Sie also fürsorglich und achtsam mit sich und Ihren Lieben! Bleiben Sie seelisch und körperlich abwehrstark und bewahren Sie Ihre Ruhe. Mögen wir nun alle unsere besten Seiten kultivieren, zum Beispiel Solidarität, Nächstenliebe, Kreativität, Vertrauen und Mut.
Mögen Sie beherzt und geschützt sein.
Gerne begleite ich Sie durch diese turbulente Zeit wahlweise mit Coaching oder Fernbehandlung via Skype oder Telefon.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
Ihre Andrea Nonn
Mit ein paar Tricks und Verhaltensweisen können Sie die Funktionalität Ihres
Immunsystems steigern und die Chance, mit Erkrankungen besser fertig zu werden, deutlich erhöhen:
• Essen Sie chlorophyllhaltige Lebensmittel wie zum Beispiel Salate, Sprossen,
Wildkräuter, Kräuter, Obst und Gemüse. Wenn möglich roh, unverarbeitet,
als frisch gepresster Saft, Salat oder Smoothie
• Trinken Sie fermentierte Getränke wie Wasserkefir, Kombucha, Sauerkrautsaft,
sowie frisch gepresste Säfte
• Unterstützen Sie Ihren Körper mit hochwertigen Mikronährstoffen aus einer
Kombination von Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und Mineralstoffen
• Tanken Sie Sonne im Freien und/oder versorgen Sie sich mit Vitamin D und K2
• Verzichten Sie wenn irgendwie möglich auf Nikotin und Alkohol
• Reinigen und pflegen Sie Ihren Darm, hier befinden sich 80 % unseres Immunsystems
• Reinigen Sie Ihre Leber mit der Leber–Galle–Reinigung (Empfehlung nach Florian Sauer)
• Ölziehen unterstützt die Entgiftung und stärkt die Immunabwehr
• Trinken Sie ionisiertes Wasser
• Machen Sie Atemübungen, möglichst im Freien, besser noch im Wald, an einem
Wasserfall oder am Meer (Informationen finden Sie reichlich im Web)
• Umarmen Sie mind. 30 Sekunden (andere Menschen), Tiere und Bäume.
Erst dann beginnen Sie Serotonin zu produzieren und Ihr Immunsystem zu stimulieren
• Singen Sie, lachen Sie und tun Sie Gutes! Sie stärken damit nicht nur andere Menschen, sondern als erstes sich selbst und Ihr Immunsystem
• Praktizieren Sie intermittierendes Fasten. Essen Sie möglichst in einem begrenzten
Zeitfenster von 6-8 Stunden und das bitte 3 Stunden bevor Sie schlafen gehen
• Bewegen Sie sich täglich ausreichend.
Wenn Sie sitzend arbeiten, stehen Sie alle 30 Minuten einmal auf
• Nutzen Sie die Kraft der ätherischen Öle, zum Beispiel Myrte, Zimtblatt, Rosmarin,
Thymian, Weihrauch, Melisse, Kamille, Oregano oder Zitrone
• Praktizieren Sie Yoga (Informationen finden Sie reichlich im Web)
• Meditieren Sie, beten Sie, besinnen Sie sich auf sich und lassen Sie Ihre Seele baumeln
• Achten Sie auf ausreichend Schlaf
• Zählen Sie jeden Abend mindestens 5 Gründe auf, wofür Sie dankbar sind.
Dankbarkeit stärkt das Immunsystem.