IZ im Gespräch mit…Olaf Möhle über Golf, Golfer und Mallorca
Ole (Olaf Möhle), Gründer und Chef-Golfpro der Golfschule sportivgolf Mallorca, geht für die IZ auf Golfrunde mit verschiedenen Spielern. Als Trainer und Golf Mentalcoach ist
Olaf Möhle, Gründer und Chef-Golfpro der Golfschule sportivgolf Mallorca, geht für die IZ auf Golfrunde
mit verschiedenen Spielern. Als Trainer und Golf Mentalcoach ist Olaf Möhle bereits seit vielen Jahren
in unterschiedlichen Clubs tätig und versteht es in hohem Maße, Einsteiger und Fortgeschrittene für den Golfsport zu begeistern. „Golf spielen lernen – so effektiv und unterhaltsam wie möglich“, lautet sein Motto, mit dem
er das Golfspiel seiner Kunden verbessert und dabei sicherstellt, dass das Urlaubsgefühl erhalten bleibt.
Mehr Infos zu Olaf Möhle unter http://www.sportivgolf.com/die-golfschule
Mit seinen leidenschaftlichen Sport- und Fußball-Kommentierungen hat Jörg Dahlmann immer wieder für Kritik gesorgt. Nicht jeder konnte sich mit seiner originellen und manchmal auch frechen, aber stets ehrlichen Art anfreunden. Doch Dahlmann blieb stets er selbst, verstellte sich nicht, sprach‘, wie ihm der Schnabel gewachsen war. Dass zu einer fundierten Reportage eine akribische Vorbereitung gehört, ging im Trubel um rhetorische Momentaufnahmen oftmals unter. Ich sprach mit dem Journalisten und begeisterten Golfer Jörg Dahlmann über Sushi-Entgleisungen, Bock auf Neues und seine Zukunftspläne.
Hast Du inzwischen Frieden mit Sophia Thomalla geschlossen?
Eine gute Frage. Ich hatte ja nie Krieg mit Sophia Thomalla. Im Gegenteil, sie fand den Spruch, den ich über sie und Loris Karius gemacht hatte, sehr, sehr lustig und hat sich kaputtgelacht, sie empfand das, aus meiner Sicht, als Kompliment. Insofern: Wir haben immer Frieden gehabt, und sie will mir, wenn wir uns das nächste Mal treffen, ein bis zehn Bier ausgeben. Und das machen wir dann.
Vom Sportkommentator zum Reality-Star. Gibt es für Dich Parallelen in Sachen Format?
Da sehe ich tatsächlich wenige Parallelen. Ich finde, dass man als Sportreporter höchst professionell mit Themen und Worten umgehen muss. Aber in Reality Shows ist dann so ein bisschen Freigeist gefragt. Und wenn man dann richtig performen will, als sogenannter „Reality Star“, der ich nicht bin, dann, ja dann erzählt man eben auch Geschichten aus dem privaten Bereich, von ehemaligen Beziehungen, von Eltern, von Kindern usw.. Dazu war ich allerdings nicht bereit.
Deine Kommentatoren-Art wurde oft mit „leidenschaftlich, amüsant und emotional“ beschrieben. Ist so auch Dein Charakter?
Nein, ich denke nicht. Ich bin im privaten Bereich eher ein ruhiger Typ und relaxt, entspannt und gar nicht so aufgeregt. Aber wenn ich vor vom Mikro war und ein Fußballspiel voller Leidenschaft begleiten durfte, dann waren es eben die Emotionen, die raus mussten, weil ich auch für den Sport und für den Fußball gelebt habe.
In der Zeit nach „Sky“ willst Du, nach eigenen Worten, das machen, worauf Du „Bock“ hast. Worauf hat der Dahlmann Bock?
Ja, worauf habe ich Bock? Also, am meisten habe ich Bock auf Golfspielen. Ich habe einen wunderbaren Lehrer mit Olaf Möhle in Son Gual, und der bringt mich so ein bisschen auf Vordermann. Sagen wir mal so: Geht zwar langsam voran, aber stetig bergauf. Ansonsten werde ich als DJ arbeiten. Ich habe mir eine Anlage gekauft. 80er, 90er Jahre Musik. Da werde ich performen. Also nicht die klassische Musik von heute, sondern eben Oldies. Zudem nutze ich meine Zeit, um viel zu lesen, Kaffee zu trinken, Freunde zu treffen; ich lebe ein wirklich schönes, entspanntes Leben.
Was hat Dich bislang am „Bock ausleben“ gehindert?
Na ja, es hat mich schon gehindert, dass ich arbeiten musste, dass ich eben meine Reportagen gemacht habe. Zudem, was man meist nicht bedenkt, natürlich auch als Zuhörer. Denn als derjenige, der Reportagen macht, muss man sich akribisch vorbereiten. Das heißt, ich habe wirklich von montags bis freitags da gesessen und habe mich intensiv auf die Spiele des Wochenendes vorbereitet. Insofern fehlte mir dann tatsächlich die Zeit dazu.
Zurück zum Sport: Was würdest Du am liebstenmal kommentieren?
Also ich hätte zum Beispiel Bock, mal Shows zu kommentieren. Eben so Spieleshows, wie sagen wir mal „Schlag den Star“ oder „Big Brother“, wo auch Spiele vorkommen. Sowas eben. Darauf hätte ich wirklich Lust. Ich habe so was schon mal gemacht für Johannes B. Kerner in einer Show, in einer Winter Stars Show. Aber das Format wurde eingestellt. Ich bin mir sicher: Es lag nicht an mir. Zumindest glaube ich das…
Rückblickend betrachtet: Würdest Du bestimmte Dinge in der Vergangenheit heute anders machen?
Das klingt jetzt wahrscheinlich ein bisschen trotzig von mir, aber, ehrlich gesagt, würde ich die Dinge nicht anders machen. Ich würde alles genauso machen. Ungefähr zumindest. Ich würde nach wie vor versuchen, immer ein bisschen Humor in die Reportagen zu bringen. Dieser Humor ist so ein bisschen verloren gegangen, weil die Leute alle Angst davor haben, dass ihnen irgendwelche Sprüche später um die Ohren gehauen werden. Und dieser ganze Genderwahn macht auch die Reporter kirre. Ich finde, da ist ein Stück verloren gegangen, an Freiheit und an Emotionalität.
Wenn ich die Chance hätte, würde ich versuchen, mein Ding wieder durchzuziehen, so wie ich früher war. Und die Leute lieben mich, oder hassen mich deswegen.
Hat sich Deine Begeisterung für Sushi gelegt?
Also ganz ehrlich gesagt war ich noch nie so ein Mega Sushi Fan. Wenn ich die Wahl habe zwischen Steak und Sushi, würde ich das Steak vorziehen. Aber ab und zu genieße ich auch Sushi.
Nach meinem Rauswurf bei Sky und diesem Sushi-Spruch fand ich mega toll, wie viele Japanerinnen und Japaner sich gemeldet haben und mir gesagt haben, wie stolz sie selbst sind. Auf Japan, dem Land des Sushis.
Du weißt ja, ich spiele öfter mit Sonja Zietlow und die ist ja immer im Januar in Australien. „Dschungelcamp“… wäre das nicht etwas für Dich?
Ich hätte darauf nicht nur Bock, sondern mega Bock. Ich würde sofort nach Australien reisen. Ich finde das Format super toll, und es wäre eine große Ehre für mich, dabei sein zu können und mich in diesem Camp mit verrückten Mitbewohnern herumzustreiten und auch ein paar seltsame Dinge zu essen. Warum nicht?
Ole (Olaf Möhle), Gründer und Chef-Golfpro der Golfschule sportivgolf Mallorca, geht für die IZ auf Golfrunde mit verschiedenen Spielern. Als Trainer und Golf Mentalcoach ist
Olaf Möhle, Gründer und Chef-Golfpro der Golfschule sportivgolf Mallorca, geht für die IZ auf Golfrunde mit verschiedenen Spielern. Als Trainer und Golf Mentalcoach ist Olaf
Olaf Möhle, Gründer und Chef-Golfpro der Golfschule sportivgolf Mallorca, geht für die IZ auf Golfrunde mit verschiedenen Spielern. Als Trainer und Golf Mentalcoach ist Olaf