Von allen digitalen Geldeinheiten ist Bitcoin am meisten verbreitet. Die Nutzung ist einfach und günstig. Einmal online registriert, erhält man seine ìGeldbörse (genannt: Wallet) und kann damit Geld (bzw. Coins) senden und empfangen. Die ‹berweisung von 50 Euro oder auch 50.000 Euro um die Welt, z.B. nach Singapur, erfolgt in Minuten und die Gebühr beträgt nur einige Cents. Vergleichen Sie das mal mit Ihrer Hausbank.
Braucht man Bitcoins oder ist das Quatsch für Computer-Freaks? Als Sachwert-Verfechter promote ich ungern synthetische Werte. Aber aus eigener Erfahrung empfehle ich: Nur Mut – sammeln Sie Informationen und beteiligen Sie sich. Nutzen Sie zum Testen ausschließlich Geld, welches nicht benötigt wird – und wenn es nur 50 Euro sind. Ein wenig Internet-Affinität genügt und Sie genießen folgende Highlights: Bitcoins existieren unabhängig von Banken, Staaten und Regulierungsbehörden. Es gibt keine Öffnungszeiten – alles läuft rund um die Uhr und weltweit und von jedermann nutzbar. Es gibt keine Gebühren für Kontoeröffnung oder -führung. Bitcoins können nicht – wie im Falle von Euro oder Dollar – beliebig vermehrt werden. Und das sind nur einige interessante Fakten.
Es bleibt zu erwähnen, dass der Kurs bisweilen sehr stark schwankt. Experten sehen den Preis jedoch langfristig bei einem Vielfachen im Vergleich zu heute. Niemand weiß, ob es so kommen wird. Man entdeckt aber immer häufiger Online-Shops, welche Bitcoin akzeptieren (z.B. DELL). Restaurants ermöglichen nach und nach das Bezahlen mittels Smartphone App. Man sollte sich gegen diese Entwicklung nicht sträuben. Kreditkarten erzeugten vor 25 Jahren auch zunächst Achselzucken – und heute denkt man über die Abschaffung des Bargeldes nach. Bitcoins kann man zumindest nicht abschaffen – da müsste man schon das Internet löschen. Mein Rat für Neugierige: bitcoin.de ist eine seriöse Plattform für einen sicheren Kauf.