Britischer Investmentfond plant Mega-Freizeitpark in Palma de Mallorca
Man wolle mehr bieten, als eine übliche Shopping Mall, erklärte der Präsident des Unternehmens, Salvador Arenere. So seien neben einem Spa- und Wellnessbereich auch ein Skigebiet, eine Skateanlage, ein Surferparadies sowie ein künstlicher See mit Booten geplant. Zudem will Eurofund Investments ein Riesenrad, mehrere Kinos und ein Amphitheater errichten, in dem auch Konzerte stattfinden könnten.
Man wolle einen Erlebnispark für die ganze Familie schaffen, so Arnere weiter. In den Restaurants soll es vor allem lokale und regionale Produkte geben, jede der Lokale biete mittels Terrassen einen Blick auf die Wasserlandschaft. Hierzu habe man bereits mit den verantwortlichen Gastronomie- und Hotelverbänden Kontakt aufgenommen. Auch sei eine Marktforschungssstudie über die Vorlieben der Mallorquiner in Sachen Freizeitbeschäftigungen erfolgt. Demnach stimmen 67 Prozent der Errichtung eines derartigen Parks zu, 54 Prozent sagten, das Konzept biete mehr, als ein übliches Erlebniszentrum.
Nach ersten Gesprächen mit Balearenpräsidentin Francina Armengol, dem Bürgermeister der Stadt Palma, José Hila, sowie Tourismusminister Biel Barceló hätten diese das Projekt mit "gut" bewertet, heißt es. Bei einem nächsten Treffen erhoffe man sich "grünes Licht" für den Baubeginn, sagte Arnere. Als Referenzprojekt des britischen Unternehmens gilt der Freizeitpark Puerto Venecia in Zaragoza, der inzwischen 18 Mio. Besucher jährlich verzeichnet. Eurofund Investments ist das wichtigste Unternehmen im Bereich Freizeit- und Erlebnisparks in Großbritannien; dort betreibt es 19 Einrichtungen, zwei weitere in Spanien, mit insgesamt über 400 Mio. Besuchern. (Bild: Eurofund Investments)