Anwohner des Flughafens auf Mallorca fordern umfassenderen Schallschutz
Betroffen sind demnach insgesamt mehr als 1.300 Häuser, von denen bereits über die Hälfte mit entsprechenden Schutzmaßnahmen ausgerüstet wurden. In weiteren elf Gebäuden seien derzeit entsprechende Bauarbeiten in Gang. Bei den restlichen Häusern hätten allerdings bislang keine Messungen stattgefunden. Zudem würde das Rathaus von Palma nicht ausreichend informieren, erklärte der Präsident der Anwohnerverbände, Joan Forteza.
Diejenigen Hausbesitzer, die in den Bereichen Coll den Rebassa, Can Pastilla, Sant Jordi und Son Ferriol wohnen und Anspruch auf Schallschutz seitens AENA haben, müssten zuvor einen Antrag stellen, der eine Umweltverträglichkeitsprüfung sowie Messungen zugrunde legt.
Marc Fischer (Bild: Archiv)