Hotelkette Hortusa aus Bieterverfahren für Kongresszentrum Palma ausgeschlossen
Die Entscheidung fiel nach dem Öffnen der ersten Umschläge der Unternehmen, in denen es zunächst um die verwaltungstechnische Dokumentation geht. Wie spanische Medien berichten, habe Hortusa darin offenbar Informationen über die Mitbewerber preisgegeben und damit gegen die Geheimhaltungspflicht verstoßen. Die zuständige Kommission trifft sich nun am 10. August wieder, um die zweiten Angebotsumschläge zu öffnen. Hierin geben die Bieter Infomationen zur geplanten, technischen Dokumentation und das Verfahren wird öffentlich. Das Kongresszentrum soll zunächst für 15 Jahre verpachtet werden, eine Verlängerung um weitere drei ist möglich. Das Mindestgebot für die Mite liegt bei 1,585 Mio. Euro Netto jährlich, zuzüglich fünf Prozent des Gesamtumsatzes. (Bild: Archiv)