Palma Beach – Umbruch an der Playa de Palma mit Styling für mehr Qualität

Das neue Lebensgefühl an der Playa de Palma: Höhere Qualität, mehr Sicherheit und attraktive Angebote für Groß und Klein.

Kurz vor Ostern hatte es die Playa de Palma bis in die Online-Ausgabe der "Tagesschau" geschafft. Die Landesregierung wolle mit ihrem Verhaltenskodex den Partytourismus zivilisieren, hieß es in der Meldung. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.

Wenn Juan M. Ferrer in diesen Tagen entlang der Strandpromenade der Playa de Palma schlendert, erfüllt ihn ein gutes Gefühl. Das touristische Zentrum hat sich grundlegend verändert. „Zum Positiven“, wie er sagt. Und mit dieser Einstellung ist Ferrer nicht allein. Immer mehr Hotels, Geschäfte und Lokale an der Playa beschreiten einen neuen Weg, hin zu mehr Qualität.

Noch nie so einladend wie heute
Genau das hat in den vergangenen Jahren schon häufig für Irritationen gesorgt, vor allem bei Medien in Deutschland. Viele befürchteten ein Ende des liebgewonnenen Tourismus in diesem Hotspot der Partykultur, über dessen Entwicklung man trefflich streiten und allzu oft den Kopf schütteln konnte. Nur wenige haben verstanden, dass ein Ende von Exzessen nicht automatisch das Aus für Unterhaltung, Zerstreuung und Urlaubsfeeling bedeutet. Ganz im Gegenteil. Die Playa de Palma war noch nie so einladend wie in diesen Tagen. Zu verdanken ist das der im Mai 2016 gegründeten „Initiative Palma Beach“, deren Präsident Juan M. Ferrer ist.

Unterschiedliche Ansätze
Die grundlegende Idee war, möglichst rasch weg vom Sauf- und Partytourismus zu kommen. Dass die Balearenregierung mit passenden Tönen in den Chor der Pläne miteinstimmte, war ein dankbarer Zufall.

Dass dieser Gleichklang auf unterschiedlichen Konzepten basierte, hat der Umsetzung keinen Abbruch getan.

Erfolge sind erkennbar
Während politische Maßnahmen vor allem auf – sicher notwendige – Restriktionen für Partytouristen setzten, arbeitete man bei der „Initiative Palma Beach“ an neuen und frischen Angeboten. Diese sollten zu einer veränderten Nachfrage führen. Nach inzwischen sechs Jahren sind die Erfolge spür- und sichtbar.
Nicht wiederzuerkennen
Entsprechend hoch sind die Erwartungen an die bevorstehende Sommersaison. „Leider kann man keine langfristigen Prognosen treffen“, sagt Juan M. Ferrer. Viele Restaurants und Bars, aber auch Geschäften, hätten in den vergangenen Monaten viel investiert. Es gebe neue Dekos, neue gastronomische Konzepte und, nicht zu vergessen, neue Veranstaltungen – auch in Hotels. „Diejenigen, welche die Playa aus der Zeit vor der Pandemie kennen, werden jetzt eine völlig neue und noch schönere Playa de Palma kennenlernen“, sagt Ferrer stolz.

Die Urlauber seien offen für dieses Konzept, seien positiv, schätzten die Entwicklung. „Der Urlauber an der Playa de Palma verlangt nach mehr – und wir bieten dieses Mehr in verschiedener Form“, sagt Ferrer und fügt an: „Eine bessere Symbiose kann man sich kaum vorstellen.“