Andrea Beforth: Body in Balance – Gleichgewicht von Säuren und Basen
Das Gleichgewicht von Säuren und Basen muss stimmen
Über 85% der westlichen Gesellschaft leidet an chronischen Erkrankungen, bedingt durch Übersäuerung des Körpers. Die Hauptursache für eine Übersäuerung liegt in erster Linie an einer Fehlernährung. Hinzu kommen Alkoholgenuss, Rauchen, Medikamente, Stress, Ängste, eine dauerhaft zu geringe Flüssigkeitszufuhr, Entzündungsprozesse, eine gestörte Darmflora und zu wenig Bewegung.
Damit unser Stoffwechselgeschehen reibungslos funktioniert, muss in unseren Körperzellen und Körperflüssigkeiten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Säuren und Basen herrschen.
Der Säure-Basen-Haushalt ist ein physiologisches Regelsystem im menschlichen Organismus, das durch diverse Mechanismen den pH-Wert im Blut konstant zwischen 7,35 und 7,45 hält. Nur und ausschließlich in diesem fein abgesteckten Toleranzbereich funktioniert unser Stoffwechsel, Abweichungen sind mit dem Leben nicht vereinbar. Unser Körper hat eine Reihe an Puffersystemen, die pH-Veränderungen gut auffangen können. In erster Linie sind es Lunge und Nieren, die für den Ausgleich von Säuren und Basen sorgen. Aber auch durch die Pufferfunktionen der Leber, Haut und des Darms wird für ein stabiles Gleichgewicht gesorgt. Zudem dient das Bindegewebe zwischen den Zellen als Säurespeicher. Unsere Knochen sind ein Mineralstoffreservoir, aus dem bei Bedarf Basen abgezogen werden. So kommt es bei anhaltender Übersäuerung zur Entmineralisierung der Knochen, was einen erheblichen Faktor für Osteoporose darstellt.
Folgen
Der Körper reagiert infolge chronischer Übersäuerung und ständiger Arbeit auf Hochtouren mit Schmerzen, allgemeinem Unwohlsein, Kopfschmerzen, Infektanfälligkeit, Veränderungen von Haaren, Haut und Nägeln, Verdauungsbeschwerden, Nervosität und innerer Unruhe.
Jahrelange Fehlernährung begünstigt die Entstehung vieler Erkrankungen, wie z.B. Krebs, Osteoporose, Migräne, Magen-Darm-Geschwüre, rheumatische Erkrankungen, Allergien, Nierensteine, Gallensteine, Neurodermitis, Herzerkrankungen, chronische Schmerzen, Cellulite, Gicht uvm.
So kontrollieren Sie den Erfolg der Entsäuerung
Messen Sie morgens, mittags und abends den pH Wert Ihres Urins mit Teststreifen aus der Apotheke (100 Stück ab ca. 3,50 Euro) und notieren Sie die Werte. Zusätzliche Notizen über die tägliche Nahrungsaufnahme können außerdem hilfreich sein, mögliche Schwankungen zu erklären. Es müssen nicht alle gemessenen Werte im basischen Bereich liegen. Jedoch sollte die Tendenz mehr basisch als sauer sein. Ein pH-Wert von 7,0 bedeutet neutral, Größer als 7,0 ist basisch, kleiner als 7,0 ist sauer.
Praktische Tipps
Um ein langfristig ausgewogenes Verhältnis zwischen Säuren und Basen zu bewahren, ist die wichtigste Grundlage gegen Übersäuerung eine pflanzliche Ernährung, welche über den Tag verteilt aus drei viertel basischen Nahrungsmitteln und ein viertel aus sauren Lebensmitteln besteht. Sie schafft ein Milieu, in dem schädliche Bakterien und Pilze zugrunde gehen und in dem sich nur solche Mikroorganismen wohl fühlen, die für unsere Gesundheit dienlich sind. Des weiteren ist es wichtig, für eine ausgewogene Work – Life – Balance zu sorgen, denn auch andauernder Stress kann zu Übersäuerung führen. Entspannungstechniken, wie z.B. Yoga, Meditationen und autogenes Training helfen, mit dem Stress besser umzugehen. Unterstützen können dabei auch naturheilkundliche Therapien, wie Bachblüten, Schüßler Salze oder Homöopathie.
Regelmäßige körperliche Bewegung an frischer Luft, bei der Sie so richtig zum Schwitzen kommen, Wechselduschen, Sauna und Bürstenmassagen regen die Haut an, Säuren nach außen abzugeben. Zusätzlich können Sie noch Nahrungsergänzungsmittel, wie Basenpulver oder Basentabletten einnehmen, dies sollte jedoch keine Dauertherapie sein. Hilfreich sind diese Nahrungsergänzungen kurzfristig angewandt zum Beispiel beim Essen außer Haus oder auch auf Reisen. Ein wöchentliches Basenbad trägt zur Ausscheidung von Säuren über die Haut bei, was ebenfalls einer Reduzierung der Übersäuerung des Organismus dienen kann.
Herstellung einer gesättigten Sole
Geben Sie mehrere Salzbrocken in ein sauberes, verschließbares Glas.
Füllen Sie so viel gefiltertes Wasser auf, bis die Kristalle gut bedeckt sind.
Die Kristalle lösen sich in ca. 6 Stunden teilweise auf, bis eine gebrauchsfertige,
26-prozentige, gesättigte Lösung entstanden ist.
Danach lösen sich die Kristalle nicht mehr weiter auf.
Geht die konzentrierte Sole zur Neige, gießen Sie erneut Wasser hinzu.
Die Kristalle lösen sich nun weiter auf bis erneut die Sättigung erreicht ist.
Achten Sie darauf, dass immer ein Kristall sichtbar in der konzentrierten Sole liegt.
So haben Sie die Gewähr, dass die Sole gesättigt ist.
Im Schrank oder auf der Küchentheke aufbewahrt lässt sich die Sole dank der
antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften auf unbestimmte Zeit aufbewahren.
Andrea Beforth ist Heilpraktikerin mit Herz und Seele. Durch ihre Verbindung zur geistigen Welt unterstützt sie ihre Klienten
bei ihrem Wachstum. Mit ihrer Expertise trifft sie
die Sehnsucht der Menschen und den Geist der Zeit. Sie verbindet ganzheitliche Heilmethoden, das Lesen im Bewusstseinsfeld, Energiearbeit
und NLP mit umfassendem Fachwissen und praktischem Erfahrungsschatz in Deutschland und auf Mallorca.
Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website unter
www.andrea-beforth.de