Andrea Beforth – Mit Power in den Frühling

Die Vögel zwitschern, die Blumen sprießen und die Tage werden länger – es ist Frühling! Während die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht, fühlen sich manche Menschen noch antriebslos. Gehören Sie auch dazu?

Haben Sie es sich auch über die Wintermonate so richtig kuschelig gemacht, viel Zeit auf der Couch verbracht, genüsslich gespeist, sich wenig bewegt, dann ist es möglich, dass auch Sie sich aktuell nicht in Bestform fühlen. Erfahren Sie in diesem Artikel wissenswertes, wie Sie mit ein paar Tipps und Tricks sich frühlingsfrisch motivieren können.

Was ist die Ursache für Frühjahrsmüdigkeit?
Während früher ein Mangel an Vitaminen und Nährstoffen für die Frühjahrsmüdigkeit verantwortlich gemacht wurde, geht man heute eher davon aus, dass die Ursache in einer Veränderung des Hormonspiegels zu finden ist.
Für die Endokrinologie spielt das Verhältnis von Licht und Dunkelheit eine wichtige Rolle. Bei Lichtverhältnissen mit niedrigen Luxzahlen wird die Bildung des Schlafhormons Melatonin gefördert. Durch natürliches Licht ab einer Luxzahl zwischen 5.000 und 100.000 bildet der Körper verstärkt das Glückshormon Serotonin, welches die Stimmung und den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Nach dem dunklen Winter sind die Serotoninspeicher leer. Im Alltag fällt es somit vielen Menschen schwer, neben der Arbeit noch genug Zeit im Freien zu verbringen, um die Serotoninspeicher wieder aufzufüllen. Gleichzeitig bildet der Körper in den dunklen Wintermonaten mehr Melatonin. Im Frühling kann dann dieses Ungleichgewicht zwischen Melatonin und Serotonin zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen.
Darüber hinaus wechseln im Frühjahr noch häufig die Temperaturen zwischen warm und kalt. Das kann den Kreislauf von wetterfühligen Menschen fordern. Wenn das Thermometer dann endlich nach oben steigt, reagiert unser Körper: die Blutgefäße weiten sich und dadurch kann bei empfindlichen Menschen der Blutdruck sinken. Die Folge: wir sind müde. Ein hohes Fitnesslevel, sowie ein gesundes Herz-Kreislauf-System sind daher eine gute Vorsorge gegen Schlappheit und Müdigkeit – nicht nur im Frühjahr.

Für innere und äußere Motivation sorgen
Auch kleine Goodies können helfen, sich von der gemütlichen Couch zu erheben. Zum Beispiel ein Saunagang nach dem Laufen, oder ein duftendes Vollbad bei Kerzenschein. In diesem Fall spricht man von extrinsischer Motivation. Kraftvoller ist aber, wenn es Ihnen gelingt, die Tätigkeit selbst als Belohnung anzusehen, hier spricht man von der intrinsischen Motivation. Leider gibt es dafür keine Geheimrezeptur, nur wer Spaß hat und einen Sinn in der Bewegung erkennt, ist wirklich von innen heraus motiviert.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, sehr gerne kann ich Ihnen eine Detox- oder Fastenkur ans Herz legen, um aus dem Wintermodus leichter raus zu kommen und schwungvoll in den Frühling zu starten.

Egal für was Sie sich entscheiden, ich wünsche Ihnen einen zauberhaften Frühling.
Ihre Andrea Beforth

7 Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Früh aufstehen – Die Umstellung vom Winter- in den Sommermodus fällt uns leichter, wenn wir unsere Wachzeiten am Tageslicht orientieren.
Frischluft tanken – Der Sauerstoff-Kick belebt das Gehirn und macht munter.
Wechselduschen, Saunabesuche und anregende Massagen – Machen Sie das ganze Jahr über Wechselduschen oder gehen in die Sauna. Das stärkt das Herz-Kreislauf- und Immunsystem, macht Sie somit startklar für den Frühlingsanfang. Bürstenmassagen sind wohltuend und regen den Stoffwechsel an.
Sport – Werden Sie sportlich aktiv! Das stärkt Ihr ganzes System und trägt dazu bei, Stresshormone abzubauen und Glückshormone zu bilden. Und das erhöht wiederum die Belastbarkeit.
Microgreens und Superfoods – Kein anderes Gemüse ist wohl so quicklebendig und hat eine so extrem hohe Nährstoffdichte und Bioverfügbarkeit wie Microgreens. Sie sind reich an Chlorophyll und somit ein wahrer Immunbooster, denn die Keimlinge gewinnen Energie aus Sonnenlicht, welche Ihnen beim frischen Verzehr eine volle Ladung Energie verpasst. Bei Superfoods handelt es sich meist um Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide oder Samen. Sie alle sind besonders reich an sogenannten Mikronährstoffen. Dazu zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe.
Aromaöle – Eine bewährte Muntermacher-Mischung par excellence unter den ätherischen Ölen besteht aus Zypresse, Rosmarin, Grapefruit, Lemongrass oder Limette, Rosmarin und Pfefferminze.
Blaulichtfilter Brillen – Das Vermeiden von Blaulicht am Abend verbessert den Schlafzyklus und Sie schlafen besser durch und wachen erholter auf.

Andrea Beforth ist Heilpraktikerin mit Herz und Seele. Durch ihre Verbindung zur geistigen Welt unterstützt sie ihre Klienten
bei ihrem Wachstum. Mit ihrer Expertise trifft sie
die Sehnsucht der Menschen und den Geist der Zeit. Sie verbindet ganzheitliche Heilmethoden, das Lesen im Bewusstseinsfeld, Energiearbeit
und NLP mit umfassendem Fachwissen und praktischem Erfahrungsschatz in Deutschland und auf Mallorca.
Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website unter
www.andrea-beforth.de