Fastenkuren gibt es viele, aber kaum eine ist nach Ansicht von ganzheitlichen Therapeuten und Patienten so bekömmlich und leicht wie das Saftfasten.
Heute sind wir umgeben von Überfluss. Nahrung ist jederzeit und überall verfügbar. Zudem ist unser Tag oft intensiv und vollgepackt mit Terminen. Da kann es durchaus sehr entschleunigend sein, sich eine Auszeit zu nehmen, um aus dem Hamsterrad auszusteigen. Eine Möglichkeit für eine solche Auszeit bietet eine Saftkur über beispielsweise 3-5 Tage. Dem Gesunden hilft sie, Schlackenstoffe auszuscheiden und somit den Körper zu entlasten. Dem Kranken dient es zusätzlich als Maßnahme, um gesund zu werden. Schon Hippokrates sagte: „Je mehr ihr einen Kranken ernährt, desto mehr schadet ihr ihm“.
Eine Fastenkur zeichnet sich dadurch aus, dass die gesamte Zeit über keine feste Nahrung zu sich genommen wird. Das klassische Heilfasten sieht dabei eine Ernährung vor, die ausschließlich auf Wasser und Tee basiert. Beim Saftfasten wiederum werden am besten Gemüsesäfte getrunken, weil reine Obstsäfte zu starken Schwankungen im Insulinhaushalt führen.
Unabhängig von der Fastenform nehmen viele Menschen das Fasten als eine Art “Reset” wahr. Die intensive Beschäftigung mit dem eigenen Körper und der Ernährung ist eine besondere Erfahrung, welche uns dabei unterstützt, ungesunde Essgewohnheiten nachhaltig umzustellen und einem gesünderen Lebensstil zu etablieren.
5 Vorteile des Saftfastens:
Saftfastenkur unterstützt die Entgiftung des Körpers
Körperentgiftung ist ein natürlicher Prozess, der im Körper ständig stattfindet. Der Saft entlastet die Verdauung und weitere Organe und gibt ihnen Zeit, sich mit Regeneration und Entschlackung zu beschäftigen. Während der Saftfastenkur können sich auch Leber und Nieren erholen, weil durch die reichliche Zufuhr von basenreichen Säften überschüssige Säuren (Harn- und Phosphorsäure) abgeführt werden.
Saftfastenkur wirkt entzündungshemmend
Industrienahrung, tierische Produkte, Zucker und Alkohol sind für unseren Körper belastend und können Entzündungen verursachen. Wenn Sie den Säften zusätzlich Kurkuma, Ingwer oder Aloe Vera beigeben, verstärken Sie zusätzlich die antientzündliche Wirkung.
Starthilfe beim Abnehmen
Saftfasten ist keine magische Pille zum schnellen Abnehmen. Die Kur kann Sie jedoch dabei unterstützen, wieder ein Hunger- und Sättigungsgefühl wahrzunehmen und ist ein idealer Start für eine bewusste Ernährung. Wenn Sie dauerhaft und erfolgreich abnehmen möchten, empfehle ich Ihnen eine langfristige Umstellung auf eine gesunde und überwiegend vollwertige, pflanzliche Ernährung mit viel Rohkost und regelmäßiges Training.
Saftfastenkur zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte
Der Hauptvorteil des Saftfastens ist, das der Magen-Darm-Trakt entlastet wird und die Nährstoffe leicht aufgenommen werden. Der Körper muss keine Energie für die Verdauung aufwenden, er kann diese Kraft für die Selbstheilung und Regeneration einsetzen und mit den Reparaturarbeiten beginnen, für die er vorher, je nach Lifestyle, keine Kapazitäten hatte.
Saftfastenkur für mehr geistige Klarheit
Beim Saftfasten findet nicht nur eine körperliche, sondern auch eine „emotionale Reinigung“ statt. Viele Fastende können bestätigen,
das während einer Saftfastenkur unterdrückte Emotionen aufkommen, wahrgenommen und bearbeitet werden wollen. Eine Saftfastenkur kann Sie daher dabei ermutigen, Ihren jetzigen Lifestyle zu reflektieren, sich neue Ziele zu setzen, größer zu denken und sich von unnötigen Sachen zu befreien. Diese gesteigerte Klarheit ist einer der besten Effekte des Fastens für mich. Gerne nutze ich dann die Zeit, um Reflektiertes, sowie neue Ideen aufzuschreiben. Was ich beim Saftfasten sehr mag ist, dass der Kopf vom Hunger nicht benebelt ist und spätestens ab dem 4./5. Tag sehr viel Energie für geistige Tätigkeiten frei wird.
Für wen ist Saftfasten geeignet?
Für gesunde Menschen ist eine Saftfastenkur ideal als Gesundheitsprophylaxe. Für Kinder, Heranwachsende und Schwangere ist Saftfasten hingegen nicht geeignet. Menschen mit Vorerkrankungen empfehle ich, sich mit Ihrem Therapeuten abzustimmen.
Auszeit planen
Es ist wichtig, sich für die Saftfastenkur Zeit zu nehmen. Es geht nicht nur darum, auf Essen zu verzichten, sondern auch darum, Geist und Seele von Ballast zu reinigen. Typische Begleiterscheinungen in den ersten 3 Tagen können Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Hungergefühl und ein schwerer emotionaler Zustand sein. Diese Phase geht vorbei – versprochen.
Sie können den Prozess unterstützen, indem Sie an der frischen Luft spazieren gehen, lesen, viel trinken, sich eine Trockenbürstenmassage gönnen, eine Wechseldusche, Basen- oder Fußbad machen, Atemübungen, Yoga praktizieren und viel schlafen.
Wieviel und welche Säfte soll ich während der Saftfastenkur trinken?
Ausreichend zu trinken und sich möglichst viel an der frischen Luft zu bewegen ist der wichtigste Schlüssel zum Erfolg beim Fasten. Optimalerweise trinken Sie 4-5 mal täglich 300 ml frisch gepressten Gemüsesaft, sowie Wasser und Kräutertees.
Wie lange sollte eine Saftfastenkur durchgeführt werden?
Wenn Sie zum ersten Mal eine Saftfastenkur machen, empfiehlt sich ein Zeitraum von max. drei Tagen. Wer auf den Geschmack gekommen ist und die Fastenkur gut verträgt, kann den Zeitraum beim nächsten Mal auf bis zu 7 Tage ausweiten. Das Wichtigste ist, auf das eigene Gefühl zu hören.
Beschleunige Sie Ihre Transformation
Sind Sie bereit, Ihre Gesundheit auf ein nächstes Level zu bringen? Ich unterstütze Sie gerne dabei, Ihre persönlichen Gesundheitsziele zu erreichen. Ob es nun darum geht, gesund und nachhaltig abzunehmen, Ihre Energie zu steigern, den Körper zu entgiften und/oder mehr rohe natürlichen Speisen und Lebensmittel in Ihr Leben zu integrieren. Bei meinem Coaching via Online oder in meiner Praxis lernen Sie, wie Sie langfristig gesund und glücklich bleiben und dieses Wissen für den Rest Ihres Lebens umsetzen können.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute
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Ihre Andrea Beforth
SO KANNN DIE SAFTKUR ABLAUFEN
• Phase I: In der Entlastungsphase wird die Ernährung allmählich umgestellt. Alkohol, Nikotin und koffeinhaltige Getränke sind tabu, dafür wird viel Flüssigkeit in Form von Tee, Wasser und Saft aufgenommen.
• Phase II: Die Entschlackungsphase bedeutet einen völligen Verzicht auf feste Nahrung. Der Tagesbedarf an Nährstoffen wird nur noch durch Wasser, Tee und Saft gedeckt.
• Phase III: Als Fastenbrechen bezeichnet man die dritte Phase. Der Organismus muss sich langsam wieder an feste Nahrung gewöhnen. Damit er nicht überbelastet wird, empfehlen sich fettarme Speisen, sowie wässriges Obst und Gemüse.
Andrea Beforth ist Heilpraktikerin mit Herz und Seele. Durch ihre Verbindung zur geistigen Welt unterstützt sie ihre Klienten
bei ihrem Wachstum. Mit ihrer Expertise trifft sie
die Sehnsucht der Menschen und den Geist der Zeit. Sie verbindet ganzheitliche Heilmethoden, das Lesen im Bewusstseinsfeld, Energiearbeit
und NLP mit umfassendem Fachwissen und praktischem Erfahrungsschatz in Deutschland und auf Mallorca.
Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website unter
www.andrea-beforth.de