Man glaubt es kaum, aber auch Atheisten
entscheiden sich in diesen Tagen
für eine Fastenzeit.
Gut gemacht, ist's gesund.
Regelmäßiges Fasten gehört zu einem gesunden Lebensstil – unabhängig vom Zeitpunkt. Allerdings ist die Zeit zwischen Fasching und dem Osterfest ein passender Anreiz, seinem Körper etwas Gutes zu tun. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten des Fastens: Die einen entscheiden sich für längere Essenspausen, andere für ein Intervallfasten und wieder andere setzen auf eine echte Fastenkur.
Die wirklichen Vorteile liegen vor allem auf zellulärer Ebene: Die biologische Alterung unserer Zellen wird mittels Fasten verlangsamt. Gleichzeitig wird durch Fasten die Neubildung sogenannter Stammzellen gefördert.Zudem beeinflusst der Verzicht auf übliche Nahrung den Stoffwechsel und wirkt sich damit positiv auf Blutzucker, Blutfette und Blutdruck aus. Fasten hemmt außerdem entzündliche Prozesse im Körper. Davon profitieren besonders Menschen mit Rheuma, Arthrose, bestimmten entzündlichen Darmerkrankungen sowie Multipler Sklerose.
Hier die wichtigsten Tipps für gesundes Fasten:
1. Planen Sie die Fastenphase so, dass Sie die Zeit entspannt überstehen. Als Start eignen sich Donnerstag oder Freitag, denn die ersten Tage sind herausfordernd, und das Wochenende schafft Ruhe. 2. Informieren Sie sich über Fasten, zum Beispiel online, in Büchern, oder nutzen Sie entsprechende Apps zur Begleitung. 3. Wer fastet, benötigt Energie. Die gibt es gratis durch Spaziergänge an der frischen Luft. Vermeiden Sie aber Leistungsport oder besondere Anstrengungen. 4. Heißhunger können durch bestimmte Bitterstoffe, aber auch durch Tees (Ingwer, Salbei, Fenchel) bekämpft werden. 5. Den Kreislauf anregen sollten Sie mittels Wechselduschen oder Kneippschen Anwendungen. 6. Reduzieren Sie bereits vor den Fastentagen den Kaffeekonsum, um Rücken- oder Kopfschmerzen zu vermeiden.