Die berühmtem „Rettungsringe“ sind mehr als eine störende und unschöne Ansammlung von Fett.Bauchfett – auch viszerales Fett genannt – produziert Hormone und entzündungsfördernde Botenstoffe, die wiederum chronische Krankheiten fördern. Allein das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt bei Bauchfett um 20 Prozent gegenüber Menschen, deren Fett am Körper verteilt ist. Übrigens können auch Personen mit einem normalen Body-Mass-Index, kurz BMI, sogenannte „Rettungsringe“ besitzen. Es gibt einfache Möglichkeiten, Bauchfett zu verlieren oder zu reduzieren.
Das nachhaltige Vorgehen lautet: Ernährungsumstellung in Kombination mit Sport oder Bewegung.
Gesunde Fette
Einen wichtigen Beitrag zu weniger Fettablagerungen am Bauch leistet das richtige Nahrungsfett. Empfehlenswert ist hochwertiges, natives Kokosöl, dass Sie zum Braten verwenden sollten. Dieses enthält gesunde Fettsäuren, die beim Abbau der „Rettungsringe“ helfen. Kokosöl hat auch einen praktischen Vorteil: Es ist überaus hitzeresistent und eignet sich somit besonders zum Braten, aber auch Backen.
Mehr Antioxidantien
In Kurkuma findet sich der Wirkstoff Curcumin. Es handelt sich um ein starkes Antioxidans mit entzündungshemmenden Eigenschaften Damit wirkt es den Folgen des Bauchfetts entgegen. Zudem steigert Curcumin den sogenannten Grundumsatz, führt also zu einem erhöhten Energieverbrauch und somit zu einem optimaleren Körpergewicht bei gleichzeitiger Gesundheit des Stoffwechsels.
Ebenfalls Antioxidantien, aber auch Bitterstoffe, liefern Grapefruits. Damit wirken auch diese Früchte entzündungshemmend. Neben der eigentlichen Frucht ist auch das ätherische Grapefruitöl sinnvoll, wenn man es auf der Haut einmassiert.
Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, sprechen Sie zuvor mit Ihrem Hausarzt. Grapefruit kann die Wirkung von Arzneimitteln und somit auch die Nebenwirkungen verstärken.
Grüner Tee und Kakao
Ein weiteres gesundes Lebensmittel, das gegen Bauchfett wirkt, ist grüner Tee. Dieser enthält größere Mengen an Pflanzenstoffen aus der Gruppe der Polyphenole. Sie sollen vor Krebserkrankungen schützen, bei Arthritis helfen und das Gedächtnis fördern. Und natürlich unterstützt grüner Tee auch den Abbau von Bauchfett.
Ausreichend Platz in Ihrem Ernährungsplan gegen Bauchfett sollten auch dunkle Schokolade und Vitamin D finden. Dunkle Schokolade enthält durch den hohen Kakaoanteil ebenfalls Antioxidantien. Zu wenig Vitamin D fördert die Einlagerung von Fett.
Generell gilt: Je mehr Bauchfett jemand besitzt, umso niedriger ist ihr Vitamin-D-Spiegel und umso geringer ist die Muskelmasse.