Ole (Olaf Möhle), Gründer und Chef-Golfpro der Golfschule sportivgolf Mallorca, geht für die IZ auf Golfrunde
mit verschiedenen Spielern. Als Trainer und Golf Mentalcoach ist Ole bereits seit vielen Jahren in unterschiedlichen Clubs tätig und versteht es in hohem Maße, Einsteiger und Fortgeschrittene für den Golfsport zu begeistern. „Golf spielen lernen – so effektiv und unterhaltsam wie möglich“, lautet sein Motto, mit dem er das Golfspiel seiner Kunden verbessert und dabei sicherstellt, dass das Urlaubsgefühl erhalten bleibt. Mehr Infos zu Ole unter http://www.sportivgolf.com/die-golfschule
Mit der immer wieder gestellten Frage „Möchtest Du diese Rose?“ hat sich der „Bachelor“ Paul Janke einst in die Herzen der am TV-Format teilnehmenden Damen, aber auch Zuschauer geschmeichelt. Das ist inzwischen fast elf Jahre her.
Der heute 41-Jährige gilt nach wie vor als DER „Bachelor“, auch wenn im Laufe der Zeit andere Herren folgten. Dabei hätte Paul Janke auch Betriebswirtschaftler oder Marketingexperte werden können. Das Studium schloss er erfolgreich an der Leuphana Universität in Lüneburg ab. Oder Fußballer. Immerhin spielte er erfolgreich in mehreren Vereinen, zuletzt in der Landesliga. Doch seine Karriere verlief anders. Das hat er bis heute nicht bereut.
Dass der gebürtige Hamburger weit mehr kann als Frauen in vorgezeichneter Umgebung mit Rosen zu überraschen, hat Paul Janke schon häufig bewiesen. Er kochte bei „Das perfekte Promi-Dinner“ und belegte den ersten Platz, veröffentlichte mehrere Singles als Musikproduzent, hatte eine Gastrolle in der ARD-Schmonzette „Verbotene Liebe“ und nahm als Kandidat von „Let’s Dance“ an der Seite von Profitänzerin Jekaterina Leonowa teil. Hier schaffte er es auf den beachtlichen dritten Platz. Weitere TV-Auftritte folgten.
Wem würdest Du heute spontan und abseits vom TV eine Rose schenken?
Mein Leben hat sich mit der Show um 180 Grad gedreht. Es hat viele positive Seiten, aber die Suche nach der Traumfrau ist leider schwieriger geworden. Momentan ist die sie nicht da, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Vom Marketing-Fachmann ins Showbiz: Wann hatte sich bei Dir das Berufs- oder besser Karriereziel verschoben?
Mein Vater wollte damals, dass ich studiere. Ich war jetzt kein typischer Student, aber ich habe es für meinen Dad durchgezogen und bin ihm im Nachhinein auch dankbar dafür. Vielleicht war es wie eine Art Eintrittskarte… Ich wollte nie in die Öffentlichkeit. Ich habe mich auch nicht für die Rolle des „Bachelors“ beworben. Ich wurde damals über XING angeschrieben. Mein Dad ist ein Jahr vorher gestorben, und er hätte mir einen Vogel gezeigt! Er konnte schon die Mister-Hamburg-Wahl nicht nachvollziehen und meinte es, sei was für Narzisten. Obwohl er danach, glaube ich, ziemlich stolz auf mich war. Eigentlich wollte ich drei Monate nach dem Bachelor wieder in meinen alten Job. Da bin ich allerdings nicht wieder „gelandet“.
Du warst „Mister Hamburg“ im Jahr 2009, danach erfolgreicher „Bachelor“ der gleichnamigen RTL-Serie.
Beim „Mister Germany“ hatte es zum vierten Platz gereicht. Augenzwinkernd gefragt: Was hatten die anderen Kerle,
was Du nicht hattest?
(Lacht) Ach, Aussehen ist ja immer Geschmacksache. Ich war auch nicht der hübscheste „Bachelor“, aber der, der immer noch davon lebt und als DER „Bachelor“ wahrgenommen wird.
Du hast an vielen TV-Formaten teilgenommen. An welchen Auftritt erinnerst Du Dich rückblickend am liebsten?
Das kann ich so gar nicht sagen. Es waren so viele schöne Erlebnisse, die aber auch total unterschiedlich waren. „Der Bachelor“ ist halt das Format, das mich „groß gemacht“ hat. Aber auch „Let’s dance…“ war ein super Format, in dem ich zudem auch körperlich und mental richtig was leisten musste.
Was würdest Du heute anders, oder nicht mehr machen?
Ich würde rückblickend alles genau so wieder machen. Ich bereue nichts, und in dem jeweiligen Moment war auch alles genau richtig.
Du bist auch als Musikproduzent aktiv. Was inspiriert Dich musikalisch?
Musik ist mit das Schönste auf der Welt. Mit der richtigen Musik kannst du alles vergessen, oder dich an alles erinnern.
Mit wem würdest Du gerne mal musikalisch arbeiten?
Es gibt so viele tolle Künstler. Ich habe jetzt gerade bei „Kampf der Realitystars“ Daisy Dee kennengelernt. „Pump up the jam“ – vielleicht machen wir mal was zusammen.
Lange Zeit warst Du erfolgreich als Fußballer aktiv. Wie ist die Begeisterung fürs Golfen entstanden?
Ich dachte immer, Golf könne ich spielen, wenn ich 70 bin. Es gab aber einen Schlüsselmoment, an den ich mich gut erinnere. Es war der 01.01.2022. Ich war in Dubai, und ein Freund meinte: „Komm, wir gehen zu Top Golf. Er konnte spielen, und ich hatte vorher noch nie gespielt. Ich kann normalerweise alles mit Bällen, Fußball, Tennis, Basketball…
Mir hatte nie jemand gezeigt, wie ich es machen soll, und er hat mich gefilmt und sich tot gelacht. Ich wurde so sauer, dass ich aufgehört habe und gesagt habe, wir spielen in einem Jahr und dann werden wir sehen… Das wollte ich natürlich so nicht auf mir sitzen lassen, habe mich angestrengt und schließlich die Platzreife gemacht. Seitdem liebe ich Golf.
Im Jahr 2005 habe ich mit meinem damaligen Golfpro eine Wette abgeschlossen, innerhalb eines Jahres ein einstelliges Handicap zu erreichen.
Diese Wette habe ich gewonnen. Da ich weiß, dass du ein viel beschäftigter Mann bist, möchte ich Dir anbieten, dieselbe Wette innerhalb eines Jahres und mit einem Handicap unter 18 zu erreichen.
Möchtest du diese Rose, Sorry, Wette annehmen?
Ja, ich möchte diese Rose, Sorry, Wette, annehmen! Auch wenn es nicht einfach wird, glaube mir, ich bin ehrgeizig und werde mein Bestes geben.