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  • Mallorca-Flieger – richtig buchen
Recht Die Inselzeitung 24/03/2017

Mallorca-Flieger – richtig buchen

Vergleichsweise teurer

Auf der Suche nach dem günstigsten Flugpreis nutzen viele Kunden sogenannte Vergleichsportale. Doch sie zahlen dabei häufig mehr, als ihnen lieb ist.

Dank Internet sind vom heimischen So­fa aus bequem Preisvergleiche für sämtliche Waren möglich. Schließlich möchte man dort kaufen, wo es am billigsten ist. Vor allem bei Flugtickets herrscht ein harter Kampf um buchungswillige Schnäppchenjäger. Die lassen sich von Werbung und geschickt formulierten Slogans immer wieder täuschen.

Jeder will verdienen

Wer jetzt gleich entsetzt aufschreit und von „unlauterem Wettbewerb“ oder gar „Betrug“ spricht, sollte bedenken: Jeder, der eine Dienstleistung anbietet, möchte und muss daran verdienen, und sei es über die Vermittlungsprovision. Auch ein Vergleichsportal für Flugpreise wird seine Leistung dem Kunden nicht kostenlos zur Verfügung stellen. Die Frage ist, inwieweit der Kunde darüber und rechtzeitig informiert wird und werden sollte. Test zeigt Überraschendes Wir machen den Test und  interessieren uns für einen Flug von Köln/Bonn nach Palma de Mallorca am 24. März 2017. Wir fliegen mit Handgepäck, die Flugzeit ist egal, wichtig für uns ist lediglich der günstigste Preis. Von Köln/Bonn aus starten beispielsweise Eurowings, Air Berlin und Ryanair auf die Insel. Bei Eurowings gibt es den Flug für 69,99 Euro, bei Air Berlin für 89,58 Euro und Ryanair würde 57,99 Euro berechnen.

Kleingedrucktes beachten

Nun schauen wir auf den Vergleichsportalen, als erstes bei fluege.de. Hier macht man die folgenden Angebo­te: Germanwings für 69,99 Euro, Air Berlin für 89,58 Euro und Ryanair für 57,97 Euro. Klingt auf den ersten Blick fair. Doch dann erfahren wir im Kleingedruckten, dass diese Preise lediglich bei Buchung mit der unternehmenseigenen Kreditkarte gelten. Wer eine andere Kreditkarte besitzt, zahlt bei fluege.de plötzlich bedeutend mehr, nämlich für das Eurowings-Ticket 94,98 Euro, für Air Berlin 114,57 Euro und für den Ryanair-Flug 74,14. Selbst bei Lastschrift wird eine Gebühr fällig. Nächstes Vergleichsportal flug24.de, selbes Ergebnis. Hier wird uns der Eurowings-Flug sogar für stolze 134,57 Euro angeboten, bei den anderen beiden Airlines entstehen mit fremder Kreditkarte oder Lastschrift identische Mehrkosten wie beim Mit­bewerber.

Deutlich günstiger

Vielleicht ist skyscanner.de besser? Das Flugticket mit Eurowings wird hier für 70 Euro angeboten. Den Air-Berlin-Flug gibt es sogar für nur 77 Euro. Ryanair fehlt   leider in der Übersicht. Wir schauen uns die Angebote näher an. Nach dem Klick auf “Verfügbarkeit prüfen” werden wir zu einer Seite weitergeleitet, die Reiseportale auflistet, die den entsprechenden Flug “ab ca. 77 Euro” anbieten. Das güns­tigste ist in diesem Fall Kiss& Fly mit 76,75 Euro; das Portal wirbt übrigens mit “0% Buchungsgebühren”. Und tatsächlich bleibt es bei diesem Preis, der unterhalb des Airline-eigenen Angebots liegt.

Skyscanner und Airline-Homepage

Fazit: In unserem Test der Vergleichsportale für Flugpreise hat sich skyscanner am zuverlässigsten und günstigsten erwiesen. Natürlich verdient auch dieses Portal, allerdings nicht am Kunden, sondern über die Vermittlungsprovision, die es von den Reisebüros und -portalen durch den Verkauf eigener Ticketkontingente erhält. Nachteil ist, dass skyscanner, wie andere Mitbewerber auch, nicht alle Flüge bzw. Airlines auflistet bzw. mit­einander vergleicht. Deshalb sollten echte Schnäppchenjäger immer zusätzlich prüfen, welche Fluggesellschaften vom jeweiligen Flughafen aus eine Strecke bedienen und dann auf deren Homepage ebenfalls den Preis checken.

Marc Fischer

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