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Ole (Olaf Möhle), Gründer und Chef-Golfpro der Golfschule sportivgolf Mallorca, geht für die IZ auf Golfrunde
mit verschiedenen Spielern. Als Trainer und Golf Mentalcoach ist Ole bereits seit vielen Jahren in unterschiedlichen Clubs tätig und versteht es in hohem Maße, Einsteiger und Fortgeschrittene für den Golfsport zu begeistern. „Golf spielen lernen – so effektiv und unterhaltsam wie möglich“, lautet sein Motto, mit dem er das Golfspiel seiner Kunden verbessert und dabei sicherstellt, dass das Urlaubsgefühl erhalten bleibt. Mehr Infos zu Ole unter http://www.sportivgolf.com/die-golfschule
Zum Thema Hund und Herrchen – oder auch Frauchen – können viele Besitzer eines Vierbeiners abwechslungsreiche Geschichten beitragen. Martin Rütter geht es da nichts anders. Der Tiertrainer und Comedian berichtet in seinen Vorträgen und Bühnenshows über den Alltag mit Hunden, aber auch die Kommunikationsschwierigkeiten, die nicht selten zwischen Mensch und Tier auftreten. Mit viel Wissen und Einfühlungsvermögen, aber gleichzeitig mit einem hintergründigen Augenzwinkern, versucht Rütter Probleme beim Namen zu nennen und gleichzeitig unterhaltsam darüber zu berichten. Inzwischen arbeitet ein großes Team nach seiner Philosophie – allerdings abseits der Bühne in den rund 120 Hundeschulen. Ole sprach mit Martin Rütter über die Frage, inwieweit er nicht nur als Tier-, sondern auch Menschenkenner arbeitet, wie sehr ihn seine eigene Hündin geprägt hat – und warum Hunde nicht unbedingt für Golfplätze geeignet sind.
Wie bist Du auf den Hund
gekommen? Hast Du „den“ Vierbeiner entdeckt, oder er Dich?
Tatsächlich ist es so, dass ich ungewöhnlicherweise als Kind ohne Haustiere aufwachsen musste. Meine Eltern fanden alle Tiere, die man nicht marinieren und grillen kann, völlig sinnlos. Ich hatte aber in den 80er Jahren eine Tante, Tante Tea, die hat etwas gemacht, was damals sehr ungewöhnlich war. Sie hat nämlich alle möglichen Tiere aufgenommen, die keiner mehr haben wollte: Eine Taube, die auf der Straße lag, eine Spinne, die nicht überwintern konnte. Hunde. Alles. Und das fand ich als Kind immer faszinierend, auch wenn Sie im Nachgang vielleicht überhaupt keine Ahnung von Tieren hatte. Sie hatte aber so eine, wie ich fand, sehr liebevolle Art; das waren die Momente, in denen ich als Kind wirklich einen intensiveren Kontakt zu Tieren hatte.
Deine Live-Auftritte sind legendär. Stand-Up-Comedian ist sicher die falsche Bezeichnung. Was bist Du auf der Unterhaltungsbühne?
Das Fernsehen – und auch wir – nennen das tatsächlich Infotainment. Aber beim Verkauf der Tickets muss man sich bei den entsprechenden Stellen eingliedern. Dort gibt es leider „Infotainment“ nicht. Das Programm ist wirklich so aufgebaut, dass ich immer erst mal inhaltlich beschreibe, um was es geht. Das klingt aufgeschrieben wie ein Fachbuch. Und dann mache ich mir über die Einzelheiten Gedanken: Gab es nicht mal einen Fall oder eine Situation, die du erlebt hast und als Beispiel nehmen könntest? Da sind natürlich bei 600.000 Hunden und fast 27 Jahren Training sehr viele, lustige Geschichten entstanden. Die erzähle ich dann auf der Bühne. Nicht einfach so, sondern in Form von Comedy verpackt. Das bedeutet, auch mal ein wenig zu überspitzen, um es wirklich dynamisch zu machen. Am Ende erkläre ich es dann und sage auch, wie man es hätte besser machen können. Comedy ist auch alles andere als ein Schimpfwort. Wichtig ist mir, dass ich inhaltlich und fachlich immer wieder am und im Thema bleibe. Das ist ein Grund, warum ich nicht nur auf Comedybühnen gehe, sondern auch weiter Fachvorträge mache, zum Beispiel für Universitäten, Tierärzte und Verhaltensbiologen.
Wie sehr muss der“Hundeprofi Rütter“ auch und gerade ein Menschenversteher sein?
Das ist tatsächlich die wichtigste Frage und zugleich überaus sinnvoll. Denn genau damit steht und fällt das Ganze. Wenn du als Hundetrainer keine Lust auf Menschen hast, oder Menschen nicht verstehst, hast du eigentlich keine Chance. Wir betreiben inzwischen 120 Schulen, unter anderem – frisch eröffnet – auf Mallorca; wir bilden pro Jahr aber nur 15 Leute aus, also 15 Partner, die dann später in unser Netzwerk gehen. Bei uns landen jährlich rund 600 Bewerbungen. Etwa 500 fangen an mit: „Ich liebe Hunde, Menschen haben mich immer enttäuscht.“ Diese Bewerbungen gehen sofort in den Mülleimer, weil die Leute nicht verstanden haben, was Training bedeutet. Ich muss als Hundetrainer die Menschen erreichen. Man kann den Hund bei uns nicht nur abgeben, so dass er „repariert“ wird und man ihn dann wieder „bedienen“ kann. Die Idee ist ja, den Menschen zu begeistern und zu sagen „Hey, guck mal, das und das kann man anders machen. Schau mal hin, wie der Hund sich verhält“, usw… Man muss daher Menschen sehr, sehr gut einschätzen können, vor allen Dingen muss man auch Lust auf Menschen haben. Wenn ich jetzt eher so drauf bin, dass ich sage: „Nee, ich will den ganzen Tag nur Tiere um mich herum haben“ – was ja auch jeder für sich selber entscheiden muss –, dann sollte man vielleicht eher Tierpfleger werden, aber als Hundetrainer muss man einfach Menschenversteher sein.
Kann ein Hund überhaupt trainiert werden, ohne dass er seine Hundewürde verliert? Wo setzt Du Grenzen?
Das ist eine spannende Frage. Denn wir Menschen haben bei Begriffen wie Training und Hundeschule erst mal gewisse negative Assoziationen, weil wir selber nicht gerne in der Schule waren. Man empfindet Schule und Training und Üben und Lernen ja oft als etwas Gängelndes, oder vielleicht sogar als erniedrigend. Bei uns müssen Hunde aber keine rosa Kleider anziehen und dann übers Oktoberfest tanzen. Es geht ja darum, dass wir ganz individuell checken, was hast du für einen Hund, was hat er für Stärken, was hat er für Schwächen. Der Schwerpunkt liegt dann auf den Stärken: Was kann der Hund gut. Diese Stärken werden gefördert, um über diesen, nennen wir es Umweg, die Schwächen in den Griff zu bekommen. Natürlich muss man auch mal Grenzen setzen im Hundetraining, ganz klar. Aber Hundewürde verlieren, nein, das Gefühl habe ich gar nicht. Ganz im Gegenteil. Ich glaube, dass wir mit dem Training extrem dazu beitragen, dass die Hunde besser von ihren Menschen verstanden werden.
Es gibt inzwischen ein Netzwerk von über 130 Hundeschulen,
die nach Deiner Philosophie arbeiten. Was macht dieses Konzept aus?
Mit ist eines wichtig: Ich weiß, dass es viele andere, auch richtig gute, Tiertrainer gibt. Ich denke aber, der große Unterschied ist, dass wir eben wissenschaftlich arbeiten. Ich bin wirklich immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft, bin sehr gut verdrahtet mit allen möglichen Universitäten, mit Forschern, mit Wissenschaftlern. Punkt Zwei ist: Wir haben natürlich ein riesiges Netzwerk mit inzwischen 300 Trainern. Wir haben ein Intranet, über das sich die Trainer austauschen können. Jedes Jahr landen dort ungefähr 100.000 Trainingseinheiten. Und wenn du dann als Trainer sagst: „Ich habe hier einen Fall, das habe ich noch nie gesehen. Ich lade mal ein Video hoch, guckt euch das mal an“, dann hast du garantiert bei uns jemanden, der sagt: „Ach, warte mal, ich kenne das. Ich würde das so und so machen.“ Dieser Netzwerkgedanke ist stark ausgeprägt.
Lass‘ uns über Golf sprechen: Eigentlich der ideale Sport, um den
Hund mitzunehmen, oder?
Wenn man einen Hund hat, der das gut aushält, schon. Ich habe allerdings auch leider Leute erlebt, die auf dem Golfplatz einen Hund dabei hatten, der nur Chaos veranstaltet hat. Der hat alle Mitspieler geradezu wahnsinnig gemacht, war selbst die ganze Zeit im Stress, weil er den Bällen hinterherrennen wollte. Oder, was ich auch oft erlebt habe, dass Hunde vor dem Geräusch, wenn ein Driver geschlagen wird, eher Angst bekommen. Zumindest dann, wenn jemand den Ball sauber trifft. Dann gibt es ein Geräusch. Bei Dir, lieber Ole, da hört man ja eher so ein stumpfes Plopp, weil der ja meistens den Treiber mit der Hacke trifft. Da kann man eigentlich den Hund nur mitnehmen. Nein, Spaß beiseite. Natürlich, wenn der Hund kompatibel ist, ist das natürlich mega, weil du ja im Prinzip dann auch einen langen Spaziergang machst. Ihr seid zusammen. Ich würde mir auch für Deutschland wünschen, dass Hunde auf Golfplätzen immer mehr salonfähig werden. Vorausgesetzt, die Vierbeiner sind, wie vorher gesagt, „golfkompatibel“.
Auf Mallorca ist es ja bei den meisten, oder zumindest bei vielen, Plätzen schon super etabliert. Gerade in Son Gual. Da ist man als Hundebesitzer in Begleitung total willkommen. Aber in Deutschland ist es ja immer leider noch eher die Ausnahme.
Man spricht gerne von „Hund und Herrchen“. Mal Hand auf’s Herz:
Hat Dich Dein eigener Hund auch ein Stück weit erzogen oder besser trainiert?
Klar, ich habe auch von meinen Hunden gelernt. Ich kann tatsächlich sagen, der erste, den ich hatte, Mina, war ein sehr ausgeglichener, sehr phlegmatischer, sehr cooler Hund. Und ich bin ja eher ein ungeduldiger Typ. Bei mir kann das ja alles nicht schnell genug gehen. Deshalb ist Golf für mich eigentlich wirklich geeignet, weil ich allein durch das Golfspielen in gewisser Weise gelernt habe, etwas für mich selbst mitzunehmen. Mit Hektik kommst du da nicht weit. Du musst wirklich konzentriert und ruhig sein. Und Mina hat im Training tatsächlich oft gezeigt, dass man mit Hektik gar nichts schafft. Wir waren 16,5 Jahre zusammen, haben zusammen gelebt, und ich habe mich lange Zeit darauf eingestellt, einstellen dürfen. Der nächste Hund, den ich dann bekam, Emma, die ich jetzt habe, war komplett anders. Emma ist vollkommen gegensätzlich. Sie verhält sich, als ob sie jeden Tag mehrmals in einen Ecstasy-Brunnen taucht… Also, sehr viel Energie, sehr viel Tempo. Da musste ich dann wieder lernen: „Okay, verstehe das jetzt mal, der Hund braucht ein bisschen mehr als der alte Hund, da musst du wieder ein Stück mehr darauf eingehen.“
Ich glaube schon, dass du als Hundebesitzer ein gegenseitiges „Erziehen“ erlebst. Oder nennen wir es besser, ein gegenseitiges Anpassen. Genau das ist ja der spannende Prozess, im Miteinander von Mensch und Hund, dass jeder Hund eine ganz eigene Persönlichkeit hat. Und jeder Mensch eben auch. Beide werden irgendwie „passend“.
Was war zuerst: Golf oder Mallorca? Oder anders gefragt: Was hat Dein Interesse an der Insel geweckt?
Tatsächlich war Mallorca zuerst. Ich war schon viele Jahre, bevor ich angefangen habe Golf zu spielen, auf Mallorca. Aber, ganz wichtig: Ich war nie der klassische Ballermann-Tourist. Das war nie mein Thema. Wobei ich zugebe, es gehört dazu, mal einen Schlenker zum Megapark zu machen. Aber, wer mich kennt, wird wissen: Ich bin da nicht wirklich gut aufgehoben. Ich bin eher jemand, der die natürlich schönen Seiten der Insel genießt, das Meer, die Natur. Mit dem Golfspielen habe ich erst mit 46 Jahren angefangen. Was zeigt, für Golf ist man nie zu alt.
Ich kenne Dein Spiel, das durchaus ausbaufähig ist…
Wie schätzt Du Dich selbst ein?
Früher war ich sehr begabt, ging auf eine echte Golfkarriere zu. Dann habe ich zwei Stunden bei Dir gebucht. Aber, wie Du sagst, alles ist ausbaufähig.
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