3. Kaugummi kauen
Wenn Sie unterwegs oder im Stress sind, ist Zähneputzen manchmal nicht möglich. Anstatt den Belag vom Essen stundenlang auf Ihren Zähnen ruhen zu lassen, ist Kaugummi kauen gar keine schlechte Idee. Dadurch werden die Säuren im Mund neutralisiert. Umso mehr, wenn Sie ein Kaugummi mit Xylitol kauen. Zudem regt es den Speichelfluss an, welcher wiederum eine kariesschützende Wirkung hat.
4. Die richtige Zahnputztechnik
Lassen Sie sich die richtige Technik bei ihrer nächsten Zahnreinigung erklären. Das beugt Zahnfleischkrankheiten sowie Karies vor und verhindert Zahnschmelzabbau. Verwenden Sie auch täglich einen Zungenschaber und Zahnseide. Wer langfristig gesunde und auch weiße Zähne behalten will, kommt an einer regelmäßigen Zahnpflege nicht vorbei.
5. Geringe Mengen an Säure verzehren
Wir werden Ihnen nicht vorschreiben, vollständig auf zuckerhaltige Lebensmittel zu verzichten. Nichtsdestotrotz empfehlen wir einen bewussten Umgang mit säurehaltigen Nahrungsmitteln. Falls es zu einer Einnahme kommt, raten wir, das Essen nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Wenn Sie gesüßte Getränke und Speisen, Fruchtsäfte und Marmeladen sowie gewisse Früchte mit einem niedrigen pH-Wert (z. B. Äpfel, Erdbeeren, Grapefruit, Honig, Orangen oder Tomaten) in Masse vermeiden, machen Sie einen großen Schritt in Richtung starke Zähne.
6. Im Alter der Mundtrockenheit entgegenwirken
Im Zahnschmelz werden Mineralienverluste durch den Speichel ausgeglichen. Ebenfalls enthält Speichel antibakterielle Substanzen. Bei Menschen im fortgeschrittenen Alter ist der Mund zunehmend trocken, was zu Zahnschmelzabbau, Karies und Parodontitis führt. Um das zu verhindern, sollten ältere Menschen möglichst viel Wasser trinken. So wird der Speichelfluss angeregt. Daraus resultieren starke Zähne, widerstandsfähiger Zahnschmelz und gesundes Zahnfleisch.
7. Den Zahnschmelz fördernder Vitamin- und Mineralienhaushalt
Es gibt Nahrungsmittel, die besonders gesund für den Zahnschmelz sind. Dazu gehören z.B. Zwiebeln, Milchprodukte, Grüntee, Birkenzucker, Mineralwasser und Fisch. Empfehlenswert sind sehr frisches Obst und Gemüse, die reich an Kalzium sind und Vollkornprodukte. Sorgen Sie zudem dafür, dass Ihr Magnesiumspiegel stimmt. Nur so kann Ihr Körper das Kalzium verwerten.
8. Hausmittel für starke Zähne
Ist der Zahnschmelz einmal beschädigt, lässt er sich nicht wieder aufbauen. Aber Sie können den noch vorhandenen Zahnschmelz mit einfachen Mitteln stärken, in dem Sie z.B. einen Schluck Pflanzenöl für 20 Minuten im Mund behalten und durch die Zähne ziehen lassen. Auch das Essen von Rohkost regt den Speichelfluss an, was zur Remineralisierung beiträgt – das Zahnfleisch wird massiert und der Kiefer gestärkt.
9. Regelmäßige Zahnarztbesuche
Der richtige Arzt wird kontrollieren, ob mit Ihren Zähnen alles in Ordnung ist und so Schlimmes vorzeitig vermeiden können. Eine professionelle Zahnreinigung 2 x im Jahr unterstützt Ihre Pflege , denn selbst mit der gründlichsten Zahnpflege können Sie nicht alle Bakterien erreichen.
Selbstverantwortung und -fürsorge können zahnärztliche Behandlungen verhindern bzw. lange hinauszögern. Nehmen Sie sich unsere Tipps zu Herzen, sehen wir uns vermutlich nur zu Kontrollterminen und die halbjährliche Zahnreinigung durch speziell dafür ausgebildete Mitarbeiter. Und Ihre natürlichen Zähne bleiben Ihnen lange treu.