Wir beginnen unsere kulinarische Reise im Westen der Route. Am Ortsausgang von Estellencs befindet sich zur Linken die Pizzeria „Giardini“. Auf die Gäste wartet bodenständige, italienische Küche mit Geschmack. Das kleine, familiengeführte Lokal besitzt eine gemütliche Terrasse mit lauschigen Ecken und einem tollen Blick über das Tal bis zum Meer. Besonders zu empfehlen ist die hausgemachte Tiramisu.
Terrasse mit Grill
Weiter geht es in Richtung Banyalbufar. Der Ort bietet eine reiche Auswahl von Lokalen für jeden Geldbeutel und Gusto. Am Ortseingang von Estellencs kommend liegt das Restaurant „Son Tomàs“ – längst mehr als in Insidertipp. Beliebt ist die mediterrane Küche mit Grillspezialitäten, Fisch und Meeresfrüchten vor allem bei Einheimischen. Reservierungen sind hier ein Muss, besonders begehrt ist ein Platz auf der großen Terrasse mit einer schönen Aussicht über das benachbarte Weingut und die blaue See.
Speisen wie ein König
Wer einen Abstecher über die kurvenreiche und schmale Strecke nach Port d’es Canonge nicht scheut, der sollte bei „Toni Moreno“ einkehren. Das Lokal beschränkt sich auf Innenraum und kleinen Patio – dafür gibt es hier jede Menge Aussicht auf besten Geschmack. Vater José Ferragut kümmert sich charmant um die Gäste, Sohn José Lorenzo bereitet als Spezialitäten Fischplatten, Meeresfrüchte und eine hervorrragende Paella zu. Hier ließ es sich bereits Ex-König Juan Carlos schmecken.
Qualität in großem Stil
Ein typisches Ausflugslokal liegt kurz hinter dem Abzweig der Ma-10 bei Valldemossa, in Richtung Deià: Großer Parkplatz, großer Gastraum, traditionelle mallorquinische Küche für Groß und Klein. Wer das Lokal bislang verschmähte, wird überrascht sein: Antonia und José, Eltern zweier Töchter und Einheimische aus Valldemossa, haben dem Restaurant vor zwei Jahren neues Leben eingehaucht. Dass sie die Einschränkungen der Pandemie wirtschaftlich überstanden haben, zeugt von dem eisernen Willen der beiden und der Qualität, die sie in Sachen Speisen bieten.
Exquites in Deià
Lust auf gehobene Küche? Dann ist ein Besuch bei Familie Sauerschell in Deià Pflicht. Im „Es racó des Teix“ steht seit vielen Jahren ausgezeichnete Kochkunst auf der Karte. Josef Sauerschell hat sich national und international einen Namen erkocht und sicherte sich über Jahrzehnte mindestens einen Michelin-Stern. Dem Sterne-Aktionismus hat er mittlerweile abgeschworen. Jetzt will er nur noch Gäste glücklich machen. Und sich selbst. Passt.
Weitaus einfacher, aber nicht minder lecker, geht es im Café Sa Fonda, direkt an der Hauptstraße von Deià zu. Die Gerichte sind unspektakulär, schmecken aber hervorragend und sind für internationale Gaumen bestens geeignet.
Leckere Hafen-Idylle
Eine Restaurant-Empfehlung für Port de Sóller erscheint ähnlich müßig, wie die Auswahl des schönsten Sandkorns am weiten Strand. Wir versuchen es dennoch und legen Ihnen das „Es Racó d’es Port“ ans Herz. Vorausgesetzt, Sie stehen auf Fisch und Meeresfrüchte, wird Ihr Gaumen echte Höhenflüge erleben.
Göttlich speisen überm Kloster
Der zweite Blick ist auch beim Essen entscheidend. Oberhalb des Klosters Lluc treffen verschiedene Straßen auf die Ma-10. Etwas abseits vom großen Ausflugslokal findet sich das „Ca’n Gallet“. Das Lokal ist weniger überlaufen als der „Ausflugstreffpunkt an der Tanke“, und überzeugt zudem mit schmackhaften Gerichten.
Gaumenfreuden im Celler
Unsere kulinarische Reise beenden wir am Ortseingang von Pollenca. Hier lohnt sich ein Besuch im Restaurant Celler El Molí. Mallorquinische Tradition? Geschenkt. Auf den Tellern? Schmackhaftes aus Grill und Pfanne. So einfach ist guter Geschmack.